Gnaeus Pompeius Magnus, besser bekannt als Pompeius der Große, war ein berühmter römischer Feldherr und Politiker, der im 1. Jahrhundert v. Chr. lebte. Pompeius wurde 106 v. Chr. in eine wohlhabende römische Familie geboren und begann seine militärische Laufbahn als verbündeter General während des Römischen Bürgerkriegs.
Pompeius erlange große Bekanntheit als siegreicher Feldherr. Er führte erfolgreiche Kriege gegen Piraten im Mittelmeer und war maßgeblich an der Niederschlagung des Sklavenaufstandes unter Spartacus beteiligt. Seine größten militärischen Erfolge erzielte er jedoch während der Römischen Bürgerkriege.
Pompeius allgemein als einer der drei großen römischen Feldherren der Zeit, neben Julius Caesar und Marcus Licinius Crassus, angesehen. Gemeinsam bildeten diese drei Männer das sogenannte erste Triumvirat, eine informelle politische Allianz, die es ihnen ermöglichte, gemeinsam die römische Republik zu kontrollieren.
Trotz seines anfänglichen Bündnisses mit Caesar kam es später zu Konflikten zwischen den beiden Feldherren. Pompeius wurde im Bürgerkrieg von Caesar geschlagen und floh nach Ägypten, wo er schließlich ermordet wurde. Sein Tod markierte das Ende des Triumvirats und den Beginn von Caesars Alleinherrschaft.
Pompeius' militärische Fähigkeiten und politischer Einfluss haben ihn zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten seiner Zeit gemacht. Mit seinen Eroberungen und seinem politischen Engagement trug er zur Transformation der römischen Republik in ein Kaiserreich bei.
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